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Fehler beim Cocktailmixen – und wie ihr sie im JGA-Kurs vermeidet 🍸

So wird euer Junggesellenabschied zum Geschmackserlebnis!


Shaken, nicht rühren – oder doch?

Cocktails mixen sieht auf den ersten Blick einfach aus: Eis rein, Spirituosen drauf, einmal schütteln – fertig. Doch ganz so simpel ist es dann doch nicht. Wer beim Junggesellenabschied mit einem Cocktailkurs glänzen will, sollte einige klassische Fehler vermeiden, damit die Drinks nicht nur gut aussehen, sondern auch fantastisch schmecken. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Mix-Fehler typisch sind – und wie ihr sie im JGA-Cocktailkurs garantiert umgeht.


1. Falsches Eis – und warum es den Drink ruiniert

Eis ist nicht gleich Eis! Zu wenig oder die falsche Form kann einem Drink den Kick nehmen.

✅ Crushed Ice gehört in Mojito & Caipirinha – aber nicht in einen Martini.
✅ Große Eiswürfel schmelzen langsamer und verdünnen den Drink nicht unnötig.
✅ Kein abgestandenes Eis verwenden – das nimmt schnell Gerüche aus dem Gefrierfach an.

💡 Tipp: Frisches Eis direkt vor dem Kurs vorbereiten – oder bei der Location anfragen, ob sie für Nachschub sorgen.


2. Zutatenverhältnis: Wenn süß plötzlich zu süß wird

Das richtige Verhältnis zwischen Spirituose, Säure und Süße ist der Schlüssel zu jedem guten Cocktail.

✅ Haltet euch an erprobte Grundrezepte (z. B. 4 cl Basis, 2 cl Zitrus, 2 cl Sirup).
✅ Probiert zwischendurch – ein zu süßer Cocktail lässt sich noch mit Zitronensaft retten.
✅ Achtung bei Likören: Diese enthalten oft bereits viel Zucker.

💡 Tipp: Im JGA-Cocktailkurs zeigen Profis, wie ihr eigene Rezepturen anpassen könnt.


3. Schütteln vs. Rühren – was gehört wohin?

Nicht jeder Drink wird geschüttelt – und nicht jeder gerührt. Der Fehler?
Ein geschüttelter Martini wird trüb, ein gerührter Sour bleibt fade.

✅ Drinks mit Zitrus, Milch oder Eiweiß werden geschüttelt.
✅ Klare Cocktails mit Spirituosen und Likören werden gerührt.
✅ Immer zuerst ohne Eis shaken (Dry Shake), wenn Eiweiß im Spiel ist.

💡 Tipp: Im Kurs lernt ihr die Unterschiede – inklusive Showeinlagen mit dem Shaker!


4. Zu viele Zutaten = kein besserer Geschmack

Kreativität ist gut – aber zu viel im Glas macht den Drink schnell unausgewogen.

✅ Beschränkt euch auf maximal 5 Zutaten.
✅ Achtet auf harmonische Aromen – z. B. süß + sauer + herb.
✅ Nutzt frische Zutaten – keine Fertigsäfte oder Aromasirupe.

💡 Tipp: Weniger ist oft mehr – besonders bei einem Signature-Drink für die Braut oder den Bräutigam.


5. Dekoration ohne Funktion? Bitte nicht!

Ein Schirmchen im Glas macht noch keinen guten Drink – im Gegenteil.

✅ Wählt Garnituren, die zum Geschmack passen (z. B. Minze, Zitruszeste, Beeren).
✅ Nutzt essbare Blüten oder Kräuter für Style & Aroma.
✅ Kein Plastik-Deko-Mix – lieber wiederverwendbare oder natürliche Deko.

💡 Tipp: Im Kurs könnt ihr lernen, wie man Drinks richtig „anrichtet“ – für den perfekten Insta-Moment.


6. Shaken ohne Technik – klingt cool, bringt aber nix

Der Shaker soll nicht nur klappern, sondern auch gut durchkühlen und vermengen.

✅ Immer mit kräftigen Bewegungen diagonal shaken – nicht zu lasch.
✅ Mindestens 10–15 Sekunden pro Drink.
✅ Danach mit Barsieb abgießen – kein Eis im Glas lassen, wenn’s nicht rein soll.

💡 Tipp: Auch das richtige Öffnen des Shakers will gelernt sein – keine Sorge, im Kurs zeigt man euch wie.


7. Keine Vorbereitung = Chaos an der Bar

Ein chaotischer Arbeitsplatz ist der Feind jedes guten Cocktails – besonders bei Gruppen.

✅ Zutaten vorher abmessen oder bereitstellen („Mise en place“).
✅ Gläser vorbereiten, Deko zurechtlegen.
✅ Die Gruppe in kleine Mix-Teams aufteilen – so bleibt alles flüssig.

💡 Tipp: Ein strukturierter Ablauf bringt mehr Spaß und bessere Ergebnisse – vor allem im JGA-Team!


Fazit: Mit ein paar Tipps zum Cocktail-Profi werden

Cocktailmixen ist keine Raketenwissenschaft – aber ein paar klassische Fehler können auch dem besten JGA einen bitteren Beigeschmack verleihen. Mit ein wenig Vorbereitung und dem Know-how aus dem Cocktailkurs mixt ihr garantiert stilvolle, leckere und optisch perfekte Drinks.

👉 Plant jetzt euren Cocktailkurs – und bringt euer JGA-Team geschmacklich auf ein neues Level!


FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Cocktail-Fehler

Braucht man Vorkenntnisse für den Cocktailkurs?
→ Nein! Der Kurs ist auch für absolute Einsteiger:innen geeignet.

Was tun, wenn ein Drink zu stark oder zu süß ist?
→ Mit Wasser, Eis oder Zitrussaft ausgleichen – im Kurs lernt ihr, wie man das schnell rettet.

Wie erkennt man, ob ein Cocktail richtig gemixt ist?
→ Am Geschmack, der Balance und der Textur – Profis im Kurs geben direktes Feedback.

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